Donnerstag, 10. April 2014

Kahn statt Kanu


Gestern habe ich mich nach der Arbeit nicht mit Paddeln sondern mit dem Stocherkahn beschäftigt. Auf der Fläche, auf der der oder die Stocherer/in steht, ist der vordere Rand verrottet. Ich habe die Fläche, die Frank schon vorbereitet hat sauber ausgestemmt und ein - nein zwei - Eichenbretter eingepasst, die zuhause noch zusammen geleimt und weiter bearbeitet werden mussten.


Das habe ich heute Abend nun gemacht und bin gleich noch einmal zum Bootshaus gefahren um das Endprodukt einzupassen. Dabei hat sich gezeigt, dass ich die Leisten falsch herum zusammen geleimt habe. Deshalb ist das fertige Brett jetzt an einer Seite drei/vier Millimeter zu schmal. Ich fertige dennoch kein neues an. Das schiefe Ding wird am Wochenende drauf geschraubt. Ich habe ein paar Schlitze eingefügt, die künftig dafür sorgen, dass sich darunter kein Wasser sammelt. In Zukunft fließt das nach unten ab.

Weil ich schon da war habe ich den Anhänger (den ich neulich zum Bootshaus gebracht habe weil meine Einfahrt wieder das ganze Wochenende über zugeparkt war) mit den beiden Booten beladen, die ich übernächstes Wochenende zum GOC-Treffen mitnehmen will.

Ich musste vorher den Aufbau abnehmen denn den habe ich für mein Auto als Zugfahrzeug konzipiert (lange Boote ragen dann über das Auto hinaus). Wir wollen den Hänge an Matthias Auto hängen. Das ist höher.


Deshalb muss der Courier auch ziemlich hecklastig auf den Hänger geladen werden. Ich werde ein rotes Tuch hinten dran hängen müssen und den Hänger so beladen, dass im vorderen Drittel mehr Gewicht ist. Sonst schlackert er auf der Anhängerkupplung hin- und her.

Künftig soll das kein Problem mehr sein denn eine drei Meter lange Deichsel steht schon bereit, die die kurze Deichsel ablösen soll. An ihr muss noch eine Schelle fest geschweißt werden. Deshalb zieht sich diese Maßnahme noch ein wenig in die Länge (wie die Deichsel).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen